Der Rundbau aus den 60er Jahren wurde im Jahr 2010 saniert und umgestaltet, um die neue Doppelfunktion als Kirchenraum und Grabstätte für Urnengräber zu ermöglichen. Der weitgehend fensterlose Raum wird durch eine Lichtkuppel über dem Altar erhellt. Der alte Kirchenraum wurde in neue Bereiche gegliedert: den zentralen Feierraum mit Altar und Bänken, den umlaufenden Trauerraum mit Urnenwänden und den Eingangsbereich mit Taufbecken und Seitenaltar mit Pieta.
Daraus ergaben sich neue Anforderungen an die Beleuchtung. Der zentrale Tageslichteinfall durch die Kuppel wurde durch einen Hochvolt-Halogenstrahler ergänzt und verstärkt. Der Rundgang erhielt eine gleichmäßige Grundbeleuchtung durch Hochvolt-Halogenstrahler an der Decke. Die kreisrunde Form des Feierraums wurde unterstützt durch ringförmig angeordnete Pendelleuchten mit zwei Lichtebenen – Downlight und Uplight. Ein zusätzlicher Strahler wurde als Akzentlicht auf die Pieta gerichtet.
Darüber hinaus haben wir eigenentwickelte unsichtbare Verschluss-Lösungen für die Messing-Grabplatten geschaffen.